The Principles of Duality

The Principles of Duality

Por Hermann Selchow

Formato: EPUB  
Disponibilidad: Descarga inmediata

Sinopsis

"Principles of Duality: The Quest for Balance in the World" Discover the profound connections of duality that shape our lives and the world we live in. In "Principles of Duality: The Quest for Balance in the World," the author sheds light on the eternal opposites that seem to conflict with each other, but in truth work together to achieve balance in all things. This book offers a philosophical reflection on the universal principle of duality. It explains how opposing forces such as light and darkness, order and chaos, good and evil, love and fear are not only in conflict with each other, but also depend on each other to achieve harmony and balance. Whether in nature, human relationships, or world politics, the interplay of these forces is essential to understanding and the existence of the world. "Principles of Duality" encourages you to rethink the pursuit of balance in all areas of life and gain new perspectives on the challenges of everyday life. What you can expect: Extensive insights into the contradictions that shape our world Philosophical reflections on the interplay of forces and their significance for all of our lives Practical considerations and inspiration for more harmony and balance This book is aimed at anyone who wants to look at the world through a new, deeper lens - regardless of whether you are interested in philosophy, personal development or the realities of world events. Immerse yourself in the fascinating principles of duality and embark on a journey through the universe of balance and contradictions.

Hermann Selchow

Schreiben ist öffentliches Denken. Immer wird sich jemand finden, der überzeugt ist, diese Sätze besser hätte formen zu können. Aber nun ist es zu spät, nun steht die Reihenfolge und die Auswahl fest und darin liegt der Frevel des Schreibers. Das wirft der Leser ihm, wann immer möglich, vor. "Stille, endlich. Ich nehme die Fährte auf durch die Zeit und den Raum. Noch kann ich den Punkt nicht sehen, der aber da ist. Das muss so sein. Welchen Grund sonst, hätte ich, mich auf den Weg zu machen, ihn zu finden? Drei Ausgangspunkte braucht es, um einen Punkt im Raum zu bestimmen, sagt die Physik. Ich zweifle, dass zwei weitere, wie ich, zur selben Zeit nach eben dem gleichen Ort Ausschau halten. Eher vermögen meine Gedanken, was der Physik versagt bleibt und ich bin allein in dem Versuch, diese eine Zeit, diesen einen Ort zu fixieren. Was weiß Physik von meinen Gedanken? Sie kommen in ihr nicht vor. Physik ist das bloße „Es ist“ oder „Ist nicht“. Im Geist gibt es mehr, viel mehr Variable. Weiter. Konzentriere dich! Es ist so viel Raum, so viel Zeit. Im Anfang sei das Wort gewesen, sagt man. Nicht ein Gedanke? Es muss doch ein Gedanke diesem Wort vorausgegangen sein. Wäre das Wort nicht sinnlos ansonsten, in jeder Bedeutung dieses Wortes? Redeten die Götter ohne den sprichwörtlichen Sinn und Verstand, wie wir Menschen so oft? Schufen sie ohne Vordenken Raum und Zeit und alles, was darin ist? Suchen wir Menschen deshalb so oft vergeblich danach? Falscher Raum, falsche Zeit. Zurück."